Historische Paradores Rundreise Nordspanien © Paradores de Turismo de Espana
Nordspanische Spezialitäten © Turismo Galicia

Rundreise durch die schönsten historischen Paradores Nordspaniens

Genießen Sie die schönsten historischen Paradores Nordspaniens! Die Reise führt Sie von Madrid über das Weingebiet der Rioja an die Atlantikküste von Kantabrien bis nach Galicien und von hier aus hinein nach Kastilien-León über León und Ávila zurück nach Madrid.

Sie übernachten ausschließlich in Jahrhunderte alten Burgen, Klöstern oder alten Palästen. Tauchen Sie ein in die Geschichte Spaniens und erleben Sie diese hautnah in den ehrwürdigen Mauern der historischen Paradores!

Expertentipp:

Verlängern Sie Ihren Aufenthalt in einzelnen Paradores in Nordspanien und erstellen Sie so Ihre individuelle Paradores-Reise!

Dauer: 15 Tage
ab 1.999 € pro Person
Buchungscode: S19
Höhepunkte:
Picos de Europa - Santiago de Compostela - León - Ávila

Leistungen:

  • 14 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in den genannten historischen 4-Sterne/5-Sterne-Paradoreshotels
  • 14 Tage Mietwagen der Economy-Klasse ab/an Madrid, inkl. Flughafengebühr (höhere Klassen auf Anfrage)
  • Digitale ALEGRO-Reiseunterlagen für Ihren Urlaub: Reiseführerhandbuch, Buchungsunterlagen für die Spanien-Reise, Reisesicherungsschein

Termine und Preise:

Preis pro Person im Doppelzimmer ab 1.999 € (Nebensaison). Bitte fordern Sie ein Angebot mit Ihrem individuellen Reisetermin an.

Anreise täglich, Vermittlung günstiger Flüge und Reiseversicherungen möglich.

Preise für Alleinreisende (Übernachtung im Einzelzimmer sowie Alleinnutzung des Mietwagens) auf Anfrage.

Detaillierter Reiseverlauf:

Herzogspalast Lerma

1. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Lerma

Fahrt­strecke: ca. 210 km

Parador Lerma © Paradores de Turismo de Espana

Entgegennahme des Mietwagens am Flughafen Madrid und Fahrt nach Lerma. Im höchstgelegenen Teil der Stadt liegt der erste Parador dieser Reise, der Parador de Lerma, in einem Herzogspalast, der auf den Grundfesten eines spanischen Schlosses aus dem 10. Jh. erbaut wurde. Der Palast entstand in verschiedenen Bauphasen in der Zeit zwischen 1601 und 1617 und sollte König Philipp III. als Ruhe-, Erholungs- und Vergnügungssitz dienen. Das Gebäude besitzt einen zentralen Innenhof, der von Säulengalerien umgeben ist, die sich in zwei bauliche Abschnitte unterteilen lassen: der erste besteht aus zwanzig toskanischen Säulen mit Rundbögen und der zweite Abschnitt aus zwanzig ionischen Säulen.


Santo Domingo de la Calzada, auf dem Jakobsweg in der Rioja

2. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Santo Domingo de la Calzada

Fahrt­strecke: ca. 110 km

Parador Santo Domingo de la Calzada © Paradores de Turismo de Espana

Das Paradorhotel gründet auf einem alten Spital aus dem 7. Jahrhundert, neben der Kathedrale, erbaut von Santo Domingo, um die Pilgernden des Jakobswegs aufzunehmen. Im herrschaftlichen und eleganten Stil verfügt es über majestätische Säle und eine Eingangshalle mit gotischen Bögen und Holzvertäfelung. Der kleine Ort erstreckt sich auf einer weiten Hochebene an den Ufern des Flusses Oja. Genießen Sie die köstliche Gastronomie und die leckeren Weine der Rioja.


Santillana Gil Blas, Landhaus aus dem 17. Jahrhundert

3. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Santillana del Mar

Fahrt­strecke: ca. 230 km

Parador Santilla Gil Blas © Paradores de Turismo de Espana

Die Reise führt Sie nun weiter durch das kantabrische Hinterland bis nach Santillana del Mar. In Bilbao empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Guggenheim-Museums. Auch ein Abstecher nach San Sebastian mit seinen langen Sandstränden lohnt sich.

Der Parador Santillana del Mar befindet sich in dem wunderschönen Landhaus der spanischen Familie Barreda-Bracho, auf der Plaza von Santillana del Mar, einer Villa, die zum Nationaldenkmal erklärt wurde, da sie aus dem 8. Jahrhundert hervor geht. Das Eingangstor führt zu übersichtlichen und einladenden Wohnräumen, mit Holzböden und traditioneller Einrichtung mit detailliert verzierten Möbeln. Ganz in der Nähe befinden sich die berühmten Altamirahöhlen.


Kloster San Pedro de Villanueva in Cangas de Onís

4. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Cangas de Onis

Fahrt­strecke: ca. 110 km

Parador Cangas de Onis © Paradores de Turismo de Espana

Weiter geht es in die automome spanische Region Asturien in die Stadt Cangas de Onís, welche am Rande des Nationalparks Picos de Europa liegt. Die Picos de Europa sind ein Kalkstein-Massiv eingebettet in eine wunderbare Natur, die zum Verweilen und Wandern einlädt.

Nach der Überlieferung wurde das Gebäude dieses Parador-Hotels durch König Alfons I. ("der Katholische") am 21. Februar 746 errichtet. Tatsächlich belegen Ausgrabungen bei Beginn des Umbaus zum Parador diese Vorstellung. Unter dem Benediktinerorden wurde hierauf das derzeitige Kloster gegründet, das bis zur Säkularisierung im Jahr 1835 bestand. Zwei Räume mit archäologischen Fundstücken, insbesondere Keramik, die während der Umbauarbeiten ans Licht kamen, belegen diese lange Vergangenheit. Das Kloster steht unter nationalem Denkmalschutz seit 1907. Ihm wurde ein Flügel hinzugefügt, der architektonisch und vom Baumaterial her perfekt harmoniert.


Benediktinerkloster Corias

5. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Corias

Fahrt­strecke: ca. 160 km

Parador Corias © Paradores de Turismo de Espana

Die heutige Route geht über Oviedo bis zum Parador de Corias. Dieser befindet sich in einem beeindruckenden Kloster aus dem Jahr 1032, in dem Mönche des Benediktinerordens lebten. Im 12. und 13. Jahrhundert erreichte das Kloster seine größte Blüte mit dem Besitz von umfassenden Ländereien im größten Teil des westlichen Asturien und sogar in der benachbarten Provinz León. Der Parador ist in die Klosteranlage fest integriert. Im Erdgeschoss sind archäologische Ausgrabungen aus der ersten Bauzeit erhalten und können besichtigt werden. Der gesamte Bereich ist den Gästen als Museum zugänglich. Die komfortablen Gästezimmer bieten einen herrlichen Ausblick auf die Landschaft. Die zur nationalen historisch-künstlerischen Sehenswürdigkeit erklärte Klosteranlage erhebt sich auf einer 8.000 m² großen rechteckigen Grundfläche, zu der auch zwei Höfe gehören. Das Kloster ist, äußerlich gut erkennbar, an sieben Rundbögen an jeder Flügelseite, um den größten Innenhof herum angeordnet. Die gesamte Hauptfassade des Eingangsbereichs ist mit Marmor aus dem asturischen Rengos verkleidet.


Mittelalterlicher Turm in Vilalba

6. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Vilalba

Fahrt­strecke: ca. 160 km

Parador Vilalba © Paradores de Turismo de Espana

Der beeindruckende Turm des mittelalterlichen Galiciens aus dem 15. Jahrhundert, der heute in ein Parador-Hotel umgewandelt wurde, beherrscht die städtische und ländliche Landschaft Vilalbas. Die Räumlichkeiten des Hotels versprühen mittelalterliches Flair. Sie sind mit Wandgemälden und Wandschilden ausgestattet.

Vilalba ist eine sehr alte und herrschaftliche Stadt mit zahlreichen Legenden.


Königliches Spital in Santiago de Compostela

7. Tag

1 Übernachtung
im historischen 5-Sterne-Superior-Parador in Santiago de Compostela

Fahrt­strecke: ca. 100 km

Parador Santiago de Compostela © Paradores de Turismo de Espana

Eine Mischung aus Geschichte, Kunst und Tradition - Das Parador-Hotel Hostal dos Reis Católicos auf der Plaza do Obradoiro bildet zusammen mit der Kathedrale einen zauberhaften goldenen Winkel, der die Schönheit einer der meist besuchten Städte der Welt prägt. Das Hostal, das 1499 als Königliches Spital gegründet wurde, um die zahlreichen Wandernden aufzunehmen, die nach Santiago de Compostela strebten, lädt auch heute noch den Reisenden ein, diese sowohl weltoffene als auch faszinierende Stadt zu genießen. Der Parador, der als das älteste Hotel der Welt gilt, ist mit seinen vier Kreuzgängen auch eines der luxuriösesten und schönsten Spaniens.


Herrschaftssitz am Meer: Cambados

8. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Cambados

Fahrt­strecke: ca. 70 km

Parador Cambados © Paradores de Turismo de Espana

Der ehemalige Pazo (Herrensitz) von Bazán, ein auf das 17. Jahrhundert zurück gehender Stammsitz, liegt in der grünen Landschaft der Rías Baixas, genauer gesagt, in der Ría de Arousa. Dichte Pinienwälder, Strände, Buchten und zahlreiche Herrenhäuser säumen die galicische Küste. Der Parador liegt im Zentrum des kleinen Dorfes Cambados, nicht weit von der Insel Toxa entfernt und verfügt über einen einladenden Innenhof, in dem die Säulengänge, der Brunnen und eine schlanke Palme auffallen.

Genießen Sie den hübschen Küstenort und probieren Sie eines der vielen Fischrestaurants am Meer.


Festung Baiona

9. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Baiona

Fahrt­strecke: ca. 90 km

Parador Baiona © Paradores de Turismo de Espana

Im Süden der Rías Baixas, durch eine wunderschöne Bucht vor dem offenen Meer geschützt, liegt die Halbinsel Monterreal, wo Sie der Parador de Baiona erwartet. Er ist in einer ummauerten Festung mit einer privilegierten Lage auf der iberischen Halbinsel untergebracht und bietet einen überwältigenden Ausblick aufs Meer. Von seinem riesigen Garten und Swimmingpool aus kann man die gesamte Bucht überblicken.

In der Nähe befinden sich die Cies-Inseln, die Teil des Nationalparks der Atlantischen Inseln in Galicien sind.


Benediktinerkloster Monforte de Lemos

10. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Monforte de Lemos

Fahrt­strecke: ca. 160 km

Parador Monforte de Lemos © Paradores de Turismo de Espana

Nun führt Sie Ihre Reise entlang der Grenze zu Portugal zurück ins Landesinnere Spaniens, nach Monforte de Lemos am Ufer des Flusses Cabe. Auf der höchstgelegenen Stelle der Stadt liegt die aus mehreren Baudenkmälern bestehende Sehenswürdigkeit von San Vicente do Pino, die den Turm de Homenaje (Donjon), das Kloster von San Vicente do Pino, sowie den Palast der Grafen von Lemos umfasst, wobei die beiden zuletzt genannten Anlagen den Parador von Lemos integrieren. Das Kloster stammt aus dem 9. Jahrhundert, obwohl das heutige Gebäude im 17. Jahrhundert im klassizistischen Stil errichtet wurde. Das Klostergebäude beinhaltet einen zentral gelegenen Klosterhof mit klassizistischen Steinmetzarbeiten in schöner Ausführung und stellt den architektonisch interessantesten Teil der Sehenswürdigkeit dar.


Geschichtsträchtiges León

11. Tag

1 Übernachtung
im historischen 5-Sterne-Parador in León

Fahrt­strecke: ca. 225 km

Parador León © Paradores de Turismo de Espana

Reisen Sie nach Kastilien-Leon hinein bis in die Pilgerstadt Leon am Jakobsweg. Der Parador de León, Hostal San Marcos, ist eines der emblematischsten Gebäude der Paradores-Hotels und eines der bedeutendsten der spanischen Renaissance. Das Hostal San Marcos wurde umfassend renoviert und öffnete seine Türen mit einem neuen, lichtdurchfluteten Innenhof, in dem sich ein Café unter der beeindruckenden Decke des Malers Lucio Muñoz befindet.

Das Wahrzeichen der Stadt León ist ihre Kathedrale, die perfekteste Darstellung der gotischen Architektur in Spanien. Ihre Glasfenster sind weltberühmt, und einige der Originalstücke sind noch erhalten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Königliche Stiftskirche, der Palast der Guzmanes, die Plaza Mayor und die zahlreichen Kirchen, Klöster, Herrenhäuser und Paläste in der Altstadt.


Historische Enklave an der Via de la Plata

12. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Benavente

Fahrt­strecke: ca. 75 km

Parador Benavente © Paradores de Turismo de Espana

Benavente war eine der bedeutendsten Stationen der Vía de la Plata, und als solche hatte die Burg große politische Bedeutung, da sie Sitz der Thronbesteigung von Kastilien und León war und der Ort, an dem König Alfons IX. im Jahr 1202 Hof hielt.
Der Burgpalast wurde auf Befehl der Grafen von Benavente zur Erweiterung der vorherigen Festung aus dem 12. Jahrhundert erbaut. Einer der bedeutendsten Anbauten im Renaissancestil war der 1504 erbaute Torre del Caracol, der heute das architektonische Wahrzeichen des Paradors ist.
Die Dekoration mit Wandteppichen, geschmiedeten Lampen und Kunsthandwerksmaterialien wird Sie in eine andere Zeit entführen. Der Parador ist von Gärten umgeben und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Tera- und Órbigo-Täler. Sie erwartet ein erfrischender Pool.


Palast aus dem 16. Jahrhundert in Ávila

13. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador in Ávila

Fahrt­strecke: ca. 200 km

Parador Ávila © Paradores de Turismo de Espana

In der historischen Altstadt des Gesamtdenkmals Ávila erhebt sich der Parador über das ehemalige Piedras Albas-Palais und schmiegt sich an die Mauern der Stadt. An die Umgebung angepasst, bewahrt der Parador von Ávila eine intime, warme Atmosphäre in einem meisterlich wiederhergestellten Ambiente. Wunderschöne dekorative Details, Granit- und Ziegelböden, reizvolle Farben und großzügige Zimmer - einige mit Himmelbett - bilden eine harmonische Verbindung. Erwähnenswert ist auch der Garten mit seinen archäologischen Funden, der wunderbare verglaste Patio und die Cafeteria. Vom Restaurant des Hotels lässt sich eine herrliche Aussicht auf die Stadtmauer genießen.


Monarchischer Glanz in der Sierra de Guadarrama

14. Tag

1 Übernachtung
im historischen 4-Sterne-Parador La Granja in Ciudad Real Sitio de San Ildefonso

Fahrt­strecke: ca. 75 km

Parador La Granja © Paradores de Turismo de Espana

Der moderne und historische Parador de La Granja befindet sich in der Casa de los Infantes in der wunderschönen Stadt La Granja de San Ildefonso. Dieses beeindruckende Gebäude ließ Karl III. im 18. Jahrhundert für seine Söhne, die Kinder Gabriel und Antonio, errichten. Der Parador de La Granja verfügt über drei Innenhöfe auf vier Ebenen, die durch Galerien mit Rundbögen sichtbar sind.
Die königliche Stätte La Granja de San Ildefonso, die zum historischen Monumentaldenkmal erklärt wurde, war der Lieblingspalast von Felipe V. Im Königspalast stechen die reiche Innenausstattung, das Tapisseriemuseum, das Marmorzimmer und die majestätischen französischen Gärten hervor.


Abreise oder Anschlussprogramm

15. Tag

Rückgabe des Mietwagens am Flughafen Madrid

Fahrtstrecke: ca. 90 km

Casa Alberto © Turismo Madrid

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